society is a bitch. Drei Beispiele zu dieser Definition alles Menschlichen werden heute in Form dreier Bücher rezensiert: eines hoffnungsvoll, eines realistisch und eines deprimierend.
Zunächst fragt sich Heiko Hesh Schramm, ob das Stranden auf entfernten Inseln nicht nur Fluch ist. Der Bericht in diesem Fall ist von Andy Weir und heisst „Der Marsianer“.
Dann berichtet Irmgard Lumpini vom realen Leben miteinander und wie schnell das zur Hölle werden kann, es wird die aktuelle Reportage in Buchform von Jon Ronson besprochen: „So You’ve Been Publicly Shamed“.
Schlussendlich wird es deprimierend und zwar derart, dass sich Herr Falschgold entschied, 2 Drittel des Inhaltes von Neal Stephensons „Seveneves“ zu erzählen um es allzu empfindlichen Seelen zu ermöglichen, diesen Teil des Buches überspringen.
Und weil es nach dem Anhören der Stephenson-Rezension zu tumultartigen Situationen im Studio B kam, nochmals der Hinweis: Die Rezension von „Seveneves“ spoilert ganz böse – aber bewusst und somit wird nach einem Intro und auch später im Buch nochmal die Gelegenheit eingeräumt, musikalisch unterlegt aus der Rezension auszublenden und sich zunächst selbst ein Bild zu machen. Wir haben Euch gewarnt. Kein Gejammer! Literaturkritik can be a bitch.
https://soundcloud.com/falschgold/sets/studio-b-2015-july