„Ich lebe eigentlich ganz gern unterm Schirm des Grundgesetzes, weil mir nicht egal ist, was da gleich auf Seite Eins geschrieben steht: “Die Würde des Menschen ist unantastbar.” Find ich gut. Auf das “heute” ist Frau Adamczak aber nicht besonders gut zu sprechen, fühlt Sie sich doch von tschekistschen Verbrechern in den eigenen Ahnenreihen um eine blühende Gegenwart für uns alle im Kommunismus gebracht. Und wie als hätte sie geahnt, das ich auch was von den, zumindest im Wurmfortsatz in unserer Demokratie noch gelebten Worten, äh, Werten der französischen Revolution halte: Freiheit. Gleichheit. Brüderlichkeit und so.., sagt sie uns messerscharf, wie wir gefälligst unser Lurch-Dasein hier zu werten haben…“
Kategorie: Gestern, Morgen
„Die dringlichste Frage meiner Mitrezensentinnen und unserer Hörerinnen wird sein: Warum überhaupt Kommunismus? Die Antwort ist einfach: weil das kommunistische Begehren so überdeutlich formuliert, was jede wünscht: das endlich alles anders wird, besser, und zwar, dies ist das Wichtigste, für alle. DAS ist mit keinem anderen Modell zu haben. Und es ist das einzige Modell, was in unserer Hand liegt, unabhängig von einem übernatürlichen Wesen, dessen Existenz bezweifelt werden muss..“