Daß man mit dem ganzen Shit um einen herum, dessen Eisspitze nur Trump heisst und der jetzt doch schon zwei, drei Jahre rumeitert, mindestens, nicht ganz allein ist, macht Hoffnung.
Dass man Autoren wie Stephen King hat, der Spannung mit Handwerk und dem richtigen Platz für’s Herz verbindet, oder Siri Hustvedt, die sich nicht beirren lässt von 280-Zeichen-Statements und wider die Gewissheit streitet und N K Jemisin, die das Genre „Dicker fetter Fantasyschinken“ mit sprachlichem Erfindungsreichtum und einem Sinn für Aufklärung bereichert ohne, auch nur einem Leser damit auf den Sack zu gehen:
Das macht Hoffnung und da bleibt selbst bei den dümmsten Provofragen des Herrn FG am Ende alles friedlich in der Diskussion. Das braucht man auch mal.