Im Dorf, speziell im österrechischem Hinterland mag es schön sein, heutzutage sogar aushaltbar, aber wenn man erfährt, wie es Monika Helfers allzuschöner Großmutter 1914 ergang, kann man nur sagen: In die Stadt! Anne Findeisen bespricht den Bestseller „Die Bagage“
Wenn man in New York lebt und Poker spielen will, heißt es zunächst mal „raus aus der Stadt“, zumindet über den Hudson nach New Jersey, denn dort ist Onlinepoker nicht verboten. Und ohne den ist es heute wirklich nicht mehr möglich eines Tages in der Stadt anzukommen, in der man sich die ganz großen Preise holen kann – Las Vegas. Wie man das schafft, innerhalb eines Jahres und ohne vorher je Poker gespielt zu haben und, wichtiger, was man dabei über sich selbst lernt beschreibt Maria Konnikova in „The Biggest Bluff“, Herr Falschgold berichtet.
Gefühlt „schon immer“ in der Stadt New York lebt Bill Cunningham, jahrzentelang Modefotograf für die New York Times. Doch es gab ein Leben vor dem Fahrrad, dem blauen Cape und der Nikon über der Schulter. Davon berichtet der Fotograf selbst in seiner posthum veröffentlichten Autobiographie „Fashion Climbing“ – Irmgard Lumpini erzählt.
Diskutiert wird anschließend aufregend lange, die Bücher gaben es her.