Edward St Aubyn ist in Grossbritannien geboren, aber in englischpsrachigen Schriftstellerkreisen weltweit berühmt. Die Meinung des ausschliesslich kosumierende Publikums, ob die Originale oder die Übersetzung lesend, ist nunja, Amazon Verkaufsränge in den vier- bis fünfstelligen Nummern sagen viel, Kommentare, überschrieben mit „Oh my God awful“ auch einiges.
„Welch interessanter Widerspruch“ wisperte Herr Falschgold, bestellte sich die ersten drei Bände und, welch Zufall, bemerkte er, hat das Studio B Kollektiv doch tatsächlich drei Mitglieder. Die heutige Sendung ward geboren und Hossa! hat das Buch Sprengstoff – selten hatten wir drei wirklich konträre Meinungen verbunden mit einer einstimmiger Leseempfehlung.
Irmgard Lumpini bespricht Band 1 – „Never Mind“, Heiko Schramm Band 2 – „Schlechte Neuigkeiten“ und Herr Falschgold schliesslich den dritten Band „Some Hope“. Anschliessend diskutieren alle Drei wie immer – ziemlich unversöhnlich in der Sache; aber natürlich herzen sich am Ende alle. Some Hope.