„Ursula Winnington unternimmt in ihrem „Leib- und Magenbuch“ den nicht zu unterschätzenden Versuch, der ostdeutschen Bevölkerung Gaumen- und Leibesfreuden näherzubringen und sieht sich dabei mit dem Umstand konfrontiert, dass zum Einen die gesellschaftliche Haltung gegenüber Gourmets eine abschätzige ist, und also der Versuch unternommen werden muss, mit Hilfe von Engels, Marx und anderen über jeden Verdacht der Unterdrückung der arbeitenden Klasse Erhabenen Vorurteile gegenüber allem, was nicht Standard-Kaufhallen-Einerlei-Schulspeisungsfraß ist, abzubauen und eine andere Kultur zu entwickeln…“