..für viele Writer ein Mysterium, ist dem Alter Ego von John Scalzi in dessem letzen Roman völlig klar, wo sie herkommt: seine Stories werden wahr. Klingt lustig, aber fange an, einen Krimi zu schreiben und Du hast ein Problem. Um diese kleine brillante Idee herum kreist der, soweit konsensual vorweggenommen, sowohl storytechnisch als auch handwerklich brillante und einfallsreiche Roman „Redshirts“ für den Scalzi dieses Jahr den Hugo gewann.
„Denn wir wollen ja nicht in jeder Show die ganz tiefen Löcher graben um uns weltenschmerzend hinein zu legen!“, dachten wir, und saßen in unseren Ohrensesseln – lesen wir mal einen SciFi-Thriller, easy-peacy – aber nicht mit John Scalzi!
Denn Hesh las einen Roman über die Sinnlosigkeit des Sterbens, Herr Falschgold über Pattern Recognition und Irmgard Lumpini den eines der kritischen Geister unserer Zeit. Und doch lasen alle das gleiche Buch, und Ihr müsst das auch: John Scalzi „Redshirts“.