Kategorien
Alles was ist Buch James Salter Rezensionen

Don’t waste your life like Philip Bowman

Bei James Salters Roman “Alles was ist” hatte ich das Gefühl dass es die Menschen selber sind, sozusagen als Element, welche eine ZEIT prägen und SIE quasi ausmachen. SIE repräsentieren die Zeit in der sie leben. Sie selber SIND die Zeit. Und das während IHRES GESAMTEN Zeitraums auf Erden. Und damit SIND Sie auch die ganze WELT. Es ist Ihre Welt.

Teil 1:

Teil 2:

Kategorien
Alles was ist Buch James Salter Rezensionen

Don’t waste your life like Philip Booman

„Alles, was ist“ hat mich an meine Grenzen geführt. Selten fiel es mir schwerer, zwischen einer langweiligen, unsymphatischen Hauptperson und dem Autoren eine klare Linie zu ziehen, umso mehr, als von anderen Rezensenten bereits häufig nach biographischen Parallelen zu James Salters gesucht wurde.

Kategorien
Alles was ist Buch James Salter Rezensionen

Don’t waste your life like Philip Bauman

Der Titel, auch im Englischen mit “All that is” zeigt  lakonisch Resignation an, vielleicht auch Langeweile, vielleicht und im besten Falle kündigt der Autor an alles, aber auch wirklich alles zu berichten, das einmal war. Finden wir das gut? Irgendwie ja. Aber es könnte auch unendlich langweilig werden.

Kategorien
Alles was ist Aufmacher Buch James Salter Komplette Sendung Rezensionen

Meinungstohuwabohu

Das Leser wie Rezensent eines Buches nur die Leinwand sind, auf den dieses sich projiziert ist logisch wie bekannt. Und so ergibt sich, dass es nicht die definitive Rezension geben kann. Selten jedoch wurde  dieses Problem so trefflich in drei völlig verschiedenen Rezensionen ein und desselben Buches demonstriert:

Hesh findet fast ausschließlich Bestes in James Salters Roman „Alles was ist“, ein Buch, dass ein 88jähriger Schriftsteller der Welt hinterlässt, ein Portrait des (fiktiven) Romanhelden Philip Bowmans über die Spanne der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Irmgard Lumpini findet das Buch einfach nur lang-lang-langweilig und vom Frauenbild James Salters hat sie da noch gar nicht angefangen.

Herr Falschgold übt sich in der Rolle des verständigen Opportunisten, ohne sich auch nur ansatzweise damit wohlzufühlen.

Allen Dreien stellt er in unserer Diskussion dann die Frage, ob man angesichts dieses Meinungstohuwabohus innerhalb einer Redaktion überhaupt noch rezensieren sollte. „Logo!“, antworten alle im Chor.

Aber hört selbst.