„Lag morgens lange im Bett. So endet dieser Tag.“ Eine Straße in Bremen-Walle. Almatastraße. Ein Hochhaus, darin ein Mann. Den ganzen 18. Stock hat für sich, durch einen Zufall. Ein trauriger Denker ist er, ein armer Schlucker, gepeinigt von den Mitmenschen und der elenden Umwelt. Nicht einmal sein Freund Clemens versteht ihn. Und auch die Liebe bietet keinen Ausweg. Germar Grimsen eröffnet in „Almatastr.“ ein Panaroma der Ausweglosigkeit, er bietet das Tagebuch eines Misanthropen, den Leserinnen und Lesern zum Vergnügen – denn „Almatastr.“ ist ein äußerst komisches, ein ungemein erheiterndes Buch. „Biß in Schmelzkäse. Zahnfleischbluten.“ Am 5.11. stellte Jörg Sundermeier das Buch in Dresden vor und las daraus…
Kategorie: Jörg Sundermeier (Vorleser)
Rezensentin: Irmgard Lumpini
Leseprobe: Jörg Sundermeier
Rezension: Irmgard Lumpini
Leseprobe: Der Autor selbst
Dialektik und Halluzination sind die bevorzugten Denkmittel des letzten linken Studenten, notiert werden seine Erkenntnisse im besonderen Notizbuch. Joerg Sundermeier ist das Medium des letzten linken Studenten, in diesem Band sind die Perlen dieser Kolumne bis Ende 2004 versammelt. Aktuelles vom letzten linken Studenten gibts hier…