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Alexandre Dumas Buch Das große Wörterbuch der Kochkunst Rezensionen Therese Dennhardt

Fettammern, Rotkehlchen und gefüllter Kalbskopf

… Eine weitere Hürde für text2pot-Kocher wie den dementen Rezeptsklaven Biolek ist die durchgängig verwendete „gefühlte Mengenangabe“. Es wechseln wild exakte Angaben wie „125g Butter“ mit wagen „7 Kalbskoteletts“.

Diese werden übrigens nachdem sie in der Butter angebraten wurden, mit zwei Esslöffeln Bratenfond einige Minuten gekocht, dabei immer wieder  auf den Pfannenboden gedrückt, dass sie den Fond aufsaugen. Das nennt man ein glaciertes Kalbskotelett, bzw. deren 7 und entspricht einfach nicht dem was wir hier und heute so essen…

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#noaudio #noimage Aufmacher Komplette Sendung

Essen und Trinken gefährdet Ihre Gesundheit

Wenn alle sich entgiften (oder schon wieder damit gescheitert sind) bieten wir im Studio B die Ersatzstoffe: Wir reden über die Gifte.

So nutzen wir die Möglichkeiten der Globalisierung und abonnieren mal so eben ein „Journal fuer Fleischkultur“, das „meatpaper“ aus San Francisco.

Frau Lumpini entzieht sich gerade mit dem „Buch vom Trinken“ demselben.

Harry Rowohlt liest, nein, deklamiert Flann O’Briens Einakter „Durst“ und befolgt gerne sämtliche Regieanweisungen („Er nahm einen Schluck Malt-Whiskey“).

In „Alk“ erzählt Simon Borowiak alles, was Sie eigentlich gar nicht wissen wollten: ob Sie noch Anfänger sind oder schon Fortgeschrittener und was einen Quartalssäufer von einem Spiegelsäufer unterscheidet.

Zum guten Ende hin entspannt uns Nigel Slater mit seiner vorbildlich entspannten Herangehensweise ans Kochen. In „Appetite“ erklärt er uns wie das geht.

Guten Appe und Prost wünschen Frau Lumpini und Herr Falschgold.

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#noimage #titel editieren Adele Appetite Buch Nigel Slater Rezensionen Vorleser

Nigel Slater – Appetite

Rezensent: Herr Falschgold
Leseprobe: Adele

Nigel Slater entspannt uns mit seiner vorbildlich, entspannten Herangehensweise ans Kochen. In „Appetite“ erklärt er wie das geht.