Hunther S. Thompson, erst in der lezten Sendung von meiner Kollegin Irmgard Lumpini mit seinem den Gonzo-Journalismus begründenden Werk „Hells Angels“ kurz empfohlen, ist weltweit im Mainstream mit der Verfilmung seines wohl berühmtesten Werkes „Fear and Loathing in Las Vegas“ angekommen. Das war 1998 und man sah, Johnny Depp sei Dank, dass der Film gut war. Im Jahr 2001 jedoch begab sich Erstaunliches. Drei Jahre nach dem Erscheinen des Kultfilmes wagte es der Verlag Kein & Aber aus dem Buch ein Hörbuch zu machen, auf Deutsch und zudem mit solchen Larven wie Martin Semmelrogge und Smudo. Was für Drogen waren da wohl im Spiel, fragt man sich und sagt nach 15 Sekunden Hörens: Nur die Besten! Aber Vorsicht, die Nachwirkungen des Hörgenusses sind leicht mitleidige Blicke Unwissender, wenn man bei der nächsten Party vehement solche Larven wie Semmelrogge und Smudo vor der allgemeinen Verachtung in Schutz nimmt. Ihr seid gewarnt.
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1959 im Rudolf Arnold Verlag Leipzig veröffentlicht, wurde die „Methodische Anleitung für Werkarbeiten aus Papier und Pappe“, wie auf der 2. Umschlagseite vermerkt, vom Deutschen Zentralinstitut für Lehrmittel für die Verwendung in Bildungs- und Erziehungseinrichtungen der Deutschen Demokratischen Republik empfohlen.
Wer den Klassiker der DIY! Kultur absolviert hat, hat alles für die Streetartkarriere im Paste-up Bereich gelernt: Paste-Up bezeichnet im Allgemeinen ein mit Kleister oder Leim aufgezogenes Plakat. Diese Art der Kunst fällt in die graue Zone der Gesetzesgebung, da die Plakate meist rückstandslos entfernt werden können und somit keine illegale Handlung darstellen.
Die Haltbarkeit läßt sich jedoch mit Glassplittern im Kleister verlängern.
In wessen Haut wollte man am 27. Januar dieses Jahres nicht stecken? In der eines Jurors des Literaturnobelpreiskommites. Denn nachdem [intlink id=“49″ type=“category“]John Updike[/intlink] seit 50 Jahren große Literatur produziert hatte, raffte ihn an eben diesem Tage der Lungenkrebs hinweg, während sich die Buchblinden in Stockholm wahrscheinlich darüber stritten, welche Minderheiten-Kontinent-Sprachen-Haarfarben-Geschlechterkombination denn dieses Jahr der literary correctness wegen beehrt werden muss. Also müssen wir vom Studio B mal wieder ran
Sport & Humor
sorry zunaechst fuer den verspaeteten text, da hat wohl jemand geschlafen..
Sport und Humor haben im Allgemeinen eher unfreiwillig zusammen einen Auftritt, zum Beweis haben wir in dieser Sendung Oliver Kahn mit „Ich. Erfolg kommt von innen“ im Programm. Ronnie O‘ Sullivan hatte bei all seinen Erfolgen im professionellen Snooker eher wenig zu lachen, in seiner Autobigraphie „Ronnie“ erzaehlt er warum.
Jerry Seinfeld wiederum findet am Ende in allem etwas Laecherliches, in „SeinLanguage“ erklaert er unter anderem, warum man Silbermedaillien bei Olympia ablehnen sollte und, schlussendlich, sportlich koennte man die Leistung nennen, aus 5 jahrhunderten 555 komische, deutschsprachige Gedichte auszuwaehlen, aber es wurde vollbracht, von Robert Gernhardt und Klaus Cäsar Zehrer, und veroeffentlich in Ihrerm Band „Hell & Schnell“.
Viel Vergnuegen wuenschen Irmgard Lumpini und Herr Falschgold.
erschienen bei Rotbuch, 2006 ISBN 3-434-54061-X
Rezension: Irmgard Lumpini
Leseprobe: Tom Vogel
Kinky Friedman misantroph: New York, Alkohol, Zigarren, Zigaretten, Country Musik allgemein, Hank Williams im Besonderen, das böse harte Leben, das aber auch hätte noch schlimmer sein können…Klassischer Krimi mit allen Vor- und Nachteilen. Ziemlich amüsant…