Rezensentin: Irmgard Lumpini
Leseprobe: Ray McCrory
Kategorie: #noimage
Rezensentin: Irmgard Lumpini
Leseprobe: Katharina Reiche
Rezensent: Herr Falschgold
Leseprobe: Ray McCrory
Mord & Totschlag
Die Sommerhitze macht die Birne weich, weshalb man braesig am Baggersee literarisch leichtes geniessen sollte. Auch passt ein kleiner speckiger Krimi deutlich besser in die Kuehltasche als, sagen wir, „Schuld und Suehne“.
Dem Leser zu Diensten stellen wir deshalb in der heutigen Sendung Kriminalromane vor, und damit ein jeder Geschmack bedient sei, sind es Buecher, wie sie unterschiedlicher nicht sein koennten.
Da waeren also
- Ulrich Wickert – „Die Wüstenkönigin: Der Richter in Angola“
- Charles Willeford – „Wie wir heute sterben“
- Barbara Neuhaus – „Ich bitte nicht um Verzeihung“
- Anthony Bourdain – „Gaumenkitzel“
Viel vergnuegen wuenschen wie immer Frau Lumpini und Herr Falschgold.
Ulrich Wickert beschert uns ein Buch ueber das man weinen koennte, wenn es nicht so lustig waer..
„The way we die now“, im deutschen „Wie wir heute sterben“, ist der vierte und leider letzte Band einer Reihe, in deren Zentrum Hoke Moseley, ein unter Übergewicht, den drastischen Unterhaltsforderungen seiner Exfrau, den Macken seiner Töchter und den Veränderungen seiner Stadt, Miami, leidender Polizeibeamter, steht.
Quentin Tarantino, sein wohl bekanntester und bekennender Fan zeigt in seinen Filmen viele von Willeford inspiriert scheinende Szenen.
Dieser, nun durch Bilder überlagerte Rückbezug, vermindert die
schockierende und geradezu als Offenbarung gepriesene Wirkung der
Bücher, die diese vor den filmischen Arbeiten Tarantinos gehabt
haben müssen. Nichtdestotrotz folgt hier eine uneingeschränkte Lobpreisung.
Rezensent: Irmgard Lumpini
Leseprobe: Susann Buerger
Rezensent: Herr Falschgold
Leseprobe: Heiko Schramm
Anthony Bourdain, Chefkoch der uebercoolen Art, schreibt ein Mafiasittenbild mit Mehrwert..
Sport & Humor
sorry zunaechst fuer den verspaeteten text, da hat wohl jemand geschlafen..
Sport und Humor haben im Allgemeinen eher unfreiwillig zusammen einen Auftritt, zum Beweis haben wir in dieser Sendung Oliver Kahn mit „Ich. Erfolg kommt von innen“ im Programm. Ronnie O‘ Sullivan hatte bei all seinen Erfolgen im professionellen Snooker eher wenig zu lachen, in seiner Autobigraphie „Ronnie“ erzaehlt er warum.
Jerry Seinfeld wiederum findet am Ende in allem etwas Laecherliches, in „SeinLanguage“ erklaert er unter anderem, warum man Silbermedaillien bei Olympia ablehnen sollte und, schlussendlich, sportlich koennte man die Leistung nennen, aus 5 jahrhunderten 555 komische, deutschsprachige Gedichte auszuwaehlen, aber es wurde vollbracht, von Robert Gernhardt und Klaus Cäsar Zehrer, und veroeffentlich in Ihrerm Band „Hell & Schnell“.
Viel Vergnuegen wuenschen Irmgard Lumpini und Herr Falschgold.
Rezensent: Herr Falschgold
Leseprobe: Herr Seinfeld selbst
Jerry Seinfeld. One Night Stand Up Comedian. Nihilist und Boheme. Das muss alles nicht wirklich abstossend sein, meint Herr Falschgold.
Wenn ich einen Wunsch beim Fernsehprogramm frei hätte, würde ich nicht die Werbung abschaffen, sondern Interviews mit Sportlern und Sportlerinnen. Nichts ist schlimmer, als nach Gewinn oder Niederlage befragte Sportler stets nach Baukastenprinzip gebastelte Sätze
stammeln zu hören. Schlimmes ist also zu befürchten, wenn dann ein Sportler gar seine Autobiographie veröffentlicht. Gespannt liest Irmgard Lumpini den bisherigen Lebensrückblick von Ronnie O’Sullivan, seines Zeichens 3facher Weltmeister, dem Spieler mit den charismatischsten Frisuren, Suchtproblemen und dem schnellsten Maximum Break der Snookergeschichte.
Rezensent: Herr Falschgold
Leseprobe: Tom Vogel
Kein Mensch liest Gedichte. Haette jeder dieses Buch im Regal, waere das anders. Eine Lobpreisung.
Hölle
Diesmal aus der Hölle. Die Rubrik “Arbeiten heute!” (Gisela Elsners frisch erschienener Roman “Otto der Großaktionär”), Familienhölle selbstverschuldet (Tennessee Williams “Die Katze auf dem heißen Blechdach”) oder Gen-gesteuert (”Die Hiltons” von Jerry Oppenheimer”) und schlechte Bücher (Yann Martels Bestseller “Schiffbruch mit Tiger”) zeigen die Richtung. Wohl noch nie zuvor wurden sooft Worte wie Verlogenheit, Lüge, Selbstbetrug in einer Sendung gebraucht…
Rezensent: Herr Falschgold
Leseprobe: Katharina Reiche
Ein Bestseller? Nunja…
Rezensentin: Irmgard Lumpini
Leseprobe: Jörg Sundermeier
Rezensent: Herr Falschgold
Der Stammbaum von Paris Hilton lies schlimmstes befuerchten, Jerry Oppenheimer erklaert in „Die Hiltons“ warum.